Conus cinereus   (Hwass, 1792)

 

 

Descrizione (1).

 

Diese wohlbekannte Art, welche unter anderen auch an der Küste von Java lebend vorkommt, ist durch ihre eiförmige Gestalt ausgezeichnet. Letztere lässt sie, in Verband mit den entfernt stehenden Spiralfurchen des Stirnabschnittes, leicht erkennen. Trotzdem kommen aber im einzelnen nicht unbeträchtliche Formschwankungen vor: schlankere und plumpere Individuen, ferner solche, an denen der Spiralwinkel der Schlusswindung ziemlich deutlich hervortritt, während er bei anderen, und zwar in der Regel, ganz verwischt ist. Weitere Unterschiede liegen in der Ausbildung der Spiralstreifen auf dem von convexen Umgängen gebildeten Gewinde, denn diese Streifen sind bald auf die ältesten Windungen beschränkt bald sind sie auch auf den jüngsten noch ziemlich scharf ausgeprägt.

 

Die meisten der fossil vorliegenden Exemplare entsprechen der plumperen, recenten Spielart vollkommen (Fig. 63) und besitzen dabei ein deutlich gestreiftes Gewinde; ein einzelnes Individuum (Fig. 64) dagegen ist plumper als alle Repraesentanten der heutigen Fauna, welche mir in grosser Zahl zum Vergleiche vorliegen. Ihm gegenüber erscheint das schlankere, in Fig. 65 dargestellte Gehäuse mit deutlicher Spiralkante sehr verschieden; es dürfte aber dennoch ein etwas abgeriebenes Individuum derselben Species sein.

 

Anzahl der untersuchten Exemplare: 11. Fundort: Sonde, im Distrikte Gendingan.

 

 

This well-known species, which also lives on the coast of Java, is distinguished by its egg-shaped shape. The latter, in conjunction with the distant spiral furrows on the forehead section, makes it easy to recognize. Nevertheless, there are not inconsiderable variations in shape in individual cases: slimmer and clumsier individuals, as well as those in which the spiral angle of the final turn is quite clear, while in others it is, as a rule, completely blurred. Further differences lie in the formation of the spiral stripes on the thread formed by convex turns, because these stripes are sometimes limited to the oldest turns and sometimes they are also quite sharply pronounced on the youngest ones.

 

Most of the fossil specimens correspond completely to the clumsier, recent variety (Fig. 63) and have a clearly striped thread; A single individual (Fig. 64), on the other hand, is clumsier than all the representatives of today's fauna, which I have in large numbers for comparison. Compared to it, the slimmer housing shown in Fig. 65 with a clear spiral edge appears very different; however, it may still be a somewhat worn-out individual of the same species.

 

Number of specimens examined: 11. Location: Probe, in the district of Gendingan.


 

 

 

Conus cinereus (1)

 

 

 


 

 

Conus cinereus

mm. 36,6

Teluk saleh,Sumbawa

Conus cinereus

mm. 22,7

Sangiran, Central Java

 

 

 


Bibliografia

 

 

·         (1) - Martin, K., 1895. Die Fossilien von Java auf Grund einer Sammlung von Dr. R. D. M. Verbeek. Sammlungen des geologischen Reichs-Museums in Leiden, ser. 1. vol. 5 (Heft 2-5 ): 1 -132

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